Obedience |
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Obedience Obedience basiert auf eine perfekte Unterordnung in viel mehr und umfangreicheren Übungen als die, die man aus dem VPG-Sport kennt. Auf Prüfungen oder Meisterschaften wird in 4 Klassen von der Beginner bis zur Klasse 3 (FCI) gestartet. Obedience wird in anderen Ländern wie Skandinavien, Niederlande, Schweiz oder Österreich schon sehr lange und intensiv betrieben. In Deutschland nimmt diese Sportart eine immer größer werdende Stellung zu anderen Sportarten, wie der Schutzhundesport, Agility und Breitensport, ein. Die Übungen beinhalten:
In der Beginnerklasse wird zusätzlich in einem Gruppenteil zur Kontrolle das Verhalten des Hundes gegenüber Personen (Betasten und Zähnezeigen), sowie zu anderen Hunden überprüft. Die größten Unterschiede im Prüfungsablauf sind: Es gibt in der Fußarbeit kein festes Schema, nur die Anzahl der Winkel und Figuren ist vorgeschrieben, auch alle anderen Anweisungen wie z.B. Bring, Aus werden nicht selbstständig, sondern durch den Ringsteward ansagt. Nur die Anzahl, nicht die Kommandos selbst sind vorgeschrieben. Jede Prüfungseinheit wird mit maximal 10 Punkten bewertet, die dann je nach Schwierigkeitsgrad der Übung mit 1 bis 4 multipliziert wird. So ergibt sich eine maximale Punktzahl von 280 bzw.320 Punkten. Um dem Hund diese vielen Aufgaben abzuverlangen, ist ein perfektes Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund notwendig. Bei der Ausbildung setzt man auf eine hohe Motivation im Team und positive Verstärkung. Wichtig ist der Spaß für Mensch und Hund. Anders als bei Agility oder Breitensport kommt es bei Obedience nicht so sehr auf körperliche Fitness an, sondern nur auf korrekte Ausführung der Übung. |